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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02 (https://dejure.org/2002,5694)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.12.2002 - 18 B 840/02 (https://dejure.org/2002,5694)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Dezember 2002 - 18 B 840/02 (https://dejure.org/2002,5694)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • VG Minden - 11 L 359/02
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Bayern, 09.06.2000 - 10 ZS 00.1366

    Anforderungen an einen Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen einen Beschluss

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    hierzu BayVGH, Beschluss vom 9.6.2000 - 10 ZS 00.1366 -, InfAuslR 2000, 424.
  • EuGH, 10.02.2000 - C-340/97

    EIN MITGLIEDSTAAT KANN EINEN TÜRKISCHEN ARBEITNEHMER, DER STRAFRECHTLICH

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    dazu nur EuGH, Urteil vom 10.2.2000 - Rs C-340/97 (Nazli) -, Nrn. 41 u. 44, InfAuslR 2000, 161 (163) = NVwZ 2000, 1029 = DVBl. 2000, 550 = EZAR 816 Nr. 4; siehe auch Tz. 2.2.4 der Allgemeinen Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum ARB 1/80 vom 2.5.2002 (InfAuslR 2002, 349).
  • BVerwG, 15.01.1997 - 1 B 256.96

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Auslegung der Worte "in der Regel"

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    Dessen ungeachtet ist es in der Rechtsprechung geklärt, vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 13.2.1996 - 1 B 21.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 10; Beschluss vom 15.1.1997 - 1 B 256.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 12; Urteil vom 3.6.1997 - 1 C 23.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 14 = NVwZ 1997, 1126 = InfAuslR 1997, 390 = AuAS 1998, 38 = EZAR 032 Nr. 12; OVG NRW, Beschluss vom 26.2.1999 - 18 A 757/98 -, dass für die gerichtliche Nachprüfung einer Ausweisung die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides maßgebend ist und zwar selbst dann, wenn sowohl die die Ausweisung des Ausländers rechtfertigende Tat als auch die Verurteilung vor Inkrafttreten dieses Gesetzes lagen.
  • BVerwG, 03.06.1997 - 1 C 23.96

    Ausländerrecht - Ausweisung eines minderjährigen Ausländers bei Aussetzung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    Dessen ungeachtet ist es in der Rechtsprechung geklärt, vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 13.2.1996 - 1 B 21.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 10; Beschluss vom 15.1.1997 - 1 B 256.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 12; Urteil vom 3.6.1997 - 1 C 23.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 14 = NVwZ 1997, 1126 = InfAuslR 1997, 390 = AuAS 1998, 38 = EZAR 032 Nr. 12; OVG NRW, Beschluss vom 26.2.1999 - 18 A 757/98 -, dass für die gerichtliche Nachprüfung einer Ausweisung die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides maßgebend ist und zwar selbst dann, wenn sowohl die die Ausweisung des Ausländers rechtfertigende Tat als auch die Verurteilung vor Inkrafttreten dieses Gesetzes lagen.
  • BVerwG, 13.02.1996 - 1 B 21.96

    Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot - Ausweisung wegen besonderer Gefährlichkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    Dessen ungeachtet ist es in der Rechtsprechung geklärt, vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 13.2.1996 - 1 B 21.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 10; Beschluss vom 15.1.1997 - 1 B 256.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 12; Urteil vom 3.6.1997 - 1 C 23.96 -, Buchholz 402.240 Nr. 14 = NVwZ 1997, 1126 = InfAuslR 1997, 390 = AuAS 1998, 38 = EZAR 032 Nr. 12; OVG NRW, Beschluss vom 26.2.1999 - 18 A 757/98 -, dass für die gerichtliche Nachprüfung einer Ausweisung die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides maßgebend ist und zwar selbst dann, wenn sowohl die die Ausweisung des Ausländers rechtfertigende Tat als auch die Verurteilung vor Inkrafttreten dieses Gesetzes lagen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.1993 - 18 B 2039/93

    Erlöschen der Aufenthaltsgenehmigung; Türkischer Arbeitnehmer; Ausreise eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    OVG NRW, Beschlüsse 4.9.2001 - 18 B 68/00 - und vom 16.12.1993 - 18 B 2039/93 -, NVwZ 1994, 1234 = NWVBl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.1998 - 17 A 2622/96

    Wiedereinreise; Aufenthaltsrechte; Visumsverfahren; Ansprüche aus

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2002 - 18 B 840/02
    OVG NRW, Beschluss 4.9.2001 - 18 B 68/00 - OVG NRW, Urteil vom 8.4.1998 - 17 A 2622/96 -, InfAuslR 1998, 348 = AuAS 1998, 207 = DÖV 1999, 122.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2006 - 18 B 130/06

    Ausweisung Ausweisungsschutz Verlöbnis nichteheliche Lebensgemeinschaft

    Für die Frage, wann ein erheblicher Zeitraum im oben genannten Sinne vorliegt, kann als Richtschnur der Zeitraum von sechs Monaten herangezogen werden (im Anschluss an OVG NRW, Beschluss vom 9.12.2002 - 18 B 840/02 -, AuAS 2003, 74).

    OVG NRW, Beschluss vom 9.12.2002 - 18 B 840/02 - m.w.N.; BayVGH, Beschluss vom 9.6.2000 - 10 ZS 00.1366 -, InfAuslR 2000, 424; Armbruster, HTK-AuslR / Art. 7 ARB 1/80, Anm. 5.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.08.2006 - 18 B 1392/06

    Lebensunterhalt gesichert Ausländer Niederlassungserlaubnis Erlöschen

    vgl. Senatsbeschluss vom 9. Dezember 2002 - 18 B 840/02 - mit weiteren Nachweisen; BayVGH, Beschluss vom 9. Juni 2000 - 10 ZS 00.1366 -, InfAuslR 2000, 424; Armbruster, HTK-AuslR / Art. 7 ARB 1/80 Anm. 5.
  • VG Düsseldorf, 07.08.2020 - 8 L 996/20

    Berufsausbildung; Fitnessfachwirt; Assoziationsrecht; Familienangehöriger; Kind;

    Dieses Recht, dass nach Art. 7 Satz 1 ARB 1/80 zunächst drei Jahre nach der Geburt des Antragstellers dadurch entstanden war, dass er mit seinen Eltern ordnungsgemäß in familiärer Lebensgemeinschaft lebte, war jedoch durch die Ausweisungsverfügung der Ausländerbehörde des Kreises O. vom 10. Mai 2013 erloschen, ohne dass es darauf ankommt, ob der Antragsteller das Bundesgebiet im Jahr 2010 mit seiner rund sechsmonatigen Ausreise nach Australien, - abstellend auf die Dauer einer Ausreise von sechs Monaten als Richtschnur OVG NRW, Beschluss vom 8. März 2006 - 18 B 130/06 -, im Anschluss an Beschluss vom 9. Dezember 2002 - 18 B 840/02 -, und Beschluss vom 30. März 2010 - 18 B 111/10 -, jeweils unter: nrwe.de - tatsächlich für einen nicht unerheblichen Zeitraum ohne berechtigte Gründe verlassen hatte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2003 - 18 A 3589/02

    Aussetzung der Vollstreckung der Reststrafe zur Bewährung aus generalpräventiver

    Dem Schutz der Ehe des Klägers kommt schon deshalb kein den schwerwiegenden Ausweisungsanlass und das erhebliche öffentliche Interesse an seiner Ausweisung überragendes Gewicht zu, weil der Kläger sich Ende 1993 von seiner Ehefrau getrennt hatte und eine Kontaktaufnahme bzw. Aussöhnung mit ihr offenbar erst nach seiner Inhaftierung stattgefunden hat (vgl. sein Schreiben vom 3. August 2000 an die Staatsanwaltschaft E. und Stellungnahme des Dipl.- Psychologen K. vom 23. April 2001) und die familiäre Lebensgemeinschaft mit der Ehefrau und den Kindern erst nach seiner Entlassung aus der Strafhaft am 23. Januar 2002 und damit nach dem für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisung maßgebenden Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides vom 18. Juni 2001 als letzter Behördenentscheidung vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1999 - 1 C 13.99 -, DVBl. 2000, 429 = DÖV 2000, 427 = InfAuslR 2000, 176 = NVwZ 2000, 688, ferner Beschluss vom 14. Juli 2000 - 1 B 40.00 -, Buchholz 402.240 § 8 AuslG Nr. 18; Senatsurteil vom 21. Dezember 1999 - 18 A 5101/96 -, EZAR 034 Nr. 7 = NWVBl. 2001, 29, und Senatsbeschlüsse vom 7. August 2001 - 18 A 2065/96, vom 4. Oktober 2002 - 18 A 2077/01 - und vom 9. Dezember 2002 - 18 B 840/02 - wieder aufgenommen wurde.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2003 - 18 B 1941/03

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Ausweisung eines Ausländers wegen der Begehung

    Abgesehen davon, dass in dem für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Ausweisung maßgebenden Zeitpunkt des Erlasses des am 11. Juli 2003 zugestellten Widerspruchsbescheides als letzter Behördenentscheidung vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 1999 - 1 C 13.99 -, DVBl. 2000, 429 = DÖV 2000, 427 = InfAuslR 2000, 176 = NVwZ 2000, 688, ferner Beschluss vom 14. Juli 2000 - 1 B 40.00 -, Buchholz 402.240 § 8 AuslG Nr. 18; Senatsurteil vom 21. Dezember 1999 - 18 A 5101/96 -, EZAR 034 Nr. 7 = NWVBl. 2001, 29, und Senatsbeschlüsse vom 7. August 2001 - 18 A 2065/96 -, vom 4. Oktober 2002 - 18 A 2077/01 - und vom 9. Dezember 2002 - 18 B 840/02 - nach den zeitgleich in dem Beschluss des Landgerichts L. vom 25. Juli 2003, durch welchen die Aussetzung der Vollstreckung der Restfreiheitsstrafe des Antragstellers zur Bewährung abgelehnt wurde, getroffenen Feststellungen gerade aufgrund des Prognosegutachtens des Sachverständigen Dr. L. w. 20. Mai 2003, auf das der Antragsteller sich zu seinen Gunsten beruft, die durch die Tat des Antragstellers zutage getretene Gefährlichkeit fortbesteht und ein lang- und mittelfristiges Risiko weiterer Gewalttaten des Antragstellers besteht, würde selbst einer - hier nicht gegebenen - günstigen Sozialprognose aus generalpräventiver Sicht keine Bedeutung zukommen.
  • VG Düsseldorf, 20.06.2006 - 24 L 903/06

    Erlöschen einer Niederlassungserlaubnis wegen einer mehr als sechsmonatigen

    Denn jedenfalls durch die mehr als zehnmonatige Abwesenheit des Antragstellers aus dem Bundesgebiet ab dem 12. Januar 2005 ist dieses Aufenthaltsrecht erloschen, vgl. EuGH, Urteile vom 7. Juli 2005, Rs. C-373/05, Aydinli, NVwZ 2005, 1292, Rn. 27, und vom 16. Februar 2006, Rs. C-502/04, Torun, Rn. 21, 25; OVG NRW, Beschlüsse vom 9. Dezember 2002 - 18 B 840/02 -, AuAS 2003, 74, und vom 8. März 2006 - 18 B 130/06 - Kammer, Beschluss vom 4. Januar 2006 - 24 L 2287/05 - GK-AufenthG, Band 5, IX-1 Art. 6 Rn. 255-257; Hailbronner, Ausländerrecht, D 5.2 Art. 6 Rn. 80, da weder ersichtlich noch vom Antragsteller vorgetragen ist, dass dieser für das Verlassen des Bundesgebiets über einen so langen Zeitraum berechtigte Gründe i.S.d. ARB 1/80 hatte.
  • VG München, 08.11.2010 - M 25 K 10.1618

    Ermessensausweisung eines türkischen Staatsangehörigen

    Zwar lebte er seit seinem 9. Lebensjahr (ein sog. "faktischer Inländer" ist er nicht, denn er kam im Ausland zur Welt und verbrachte dort die ersten neun Jahre seines Lebens) zwischen 1991 und 1999 bei seinen Eltern in ... Er war damit möglicherweise ursprünglich nach Art. 7 Satz 1 ARB 1/80 assoziationsberechtigt, doch verliert ein Familienangehöriger seine nach Art. 7 Satz 1 ARB 1/80 erworbene Rechtstellung dann, wenn er das Gebiet des Staates, in welchem dieser Erwerb stattgefunden hat, für einen nicht unerheblichen Zeitraum ohne berechtigte Gründe verlässt (EuGH v. 16.3.2000, Rs. C-65/98, - Ergat -, [Juris] RdNr. 48 unter Bezugnahme auf EuGH v. 17.4.1997, Rs. C-351/95, - Kadiman -) und damit seinen Lebensmittelpunkt aufgibt, was in der Rechtsprechung bereits bei 6- bzw. 15-monatigen Abwesenheiten angenommen wurde (OVG NW v. 9.12.2002, 18 B 840/02, [Juris] RdNr. 14 ff.; v. 8.3.2006, 18 B 130/06, [Juris] RdNr. 7; vgl. auch BayVGH v. 9.6.2000, 10 ZS 00.1366, [Juris] RdNr. 3).
  • VG Gießen, 23.10.2006 - 9 G 1190/06

    D (A), Türken, Assoziationsratsbeschluss EWG/Türkei, Familienangehörige,

    Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen zieht in seinem Beschluss vom 08.03.2006 - 18 B 130/06 - InfAuslR 2006, 312 dazu im Anschluss an seinen Beschluss vom 09.12.2002 - 18 B 840/02 - AuAS 2003, 74 den Zeitraum von sechs Monaten heran, gestützt auf die Regelung des § 51 Abs. 1 Nr. 7 AufenthG und auf die in Art. 11 Abs. 2 und Art. 16 Abs. 3 der Richtlinie 2004/38/EG (Amtsblatt der Europäischen Union DE vom 30.04.2004, L 158/77) getroffenen Regelungen.
  • VG Berlin, 24.08.2007 - 10 V 21.06

    Erlöschen der Aufenthaltserlaubnis eines assoziationsberechtigten türkischen

    21 Ob ein türkischer Arbeitnehmer mangels einer spezielleren assoziationsrechtlichen Regelung auch diese Rechte i. d. R. bereits nach einem Auslandsaufenthalt von sechs Monaten gemäß § 44 Abs. 1 Nr. 3 AuslG verloren hat (so OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. Dezember 2002 - 18 B 840/02 -, NWBl. 2003, 277 f.) bzw. nunmehr gemäß § 51 Abs. 1 Nr. 7 AufenthG verliert, solange ein Fall des § 51 Abs. 2 AufenthG nicht gegeben ist, (so wohl Hailbronner, a. a. O. Art. 6 ARB 1/80 Rn. 77 f.), bedarf keiner abschließenden Entscheidung.
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